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Von Canon zu Fujifilm – Eine 29 Jahre währende Reise | Mehrdad Abedi

Ich habe zu einer Zeit mit der Fotografie begonnen, als es noch keine Zooms gab, das Wort Autofokus nicht einmal existierte (zumindest in meinem Wortschatz), die einzige Programmautomatik die Blendenautomatik war, ISO noch ASA hieß, eine Kamera eine Batterie im Grunde nur für den internen Belichtungsmesser benötigte und in der ein mittelloser Schüler wie ich es war von einer Leica Kamera träumte und diese als die beste Kamera der Welt ansah. Gut, das ist bei manchen Leuten immer noch so, aber darum soll es hier nicht gehen! Meine erste Kamera war eine analoge Canon Spiegelrefelex (SLR) Kamera, die AE-1. Ich hätte ja jetzt gerne F1 geschrieben, aber mein Vater wollte mir als 12-jährigem diese partout nicht zum “spielen” geben. Ich kann es ihm aus heutiger Sicht nicht übelnehmen. Ich kriege ja manchmal schon Herzrasen, wenn mein 16-jähriger meine Kameras in die Hand nimmt. In letzter Zeit sieht man immer wieder und vermehrt Menschen mit analogen Kameras durch die Großstädte ziehen. Analog ist also noch lange nicht tot. Im Gegenteil! Und auch ich verspüre von Zeit zu Zeit den Drang mal wieder einen schönen Schwarzweißfilm „durchzuziehen”. Aber ich bin schon zu sehr im digitalen Zeitalter angekommen. Richtig, auch hierum soll es nicht gehen. Gedankt durch die F1 meines Vaters war Fotografie für mich immer gleich Canon! Ja, die Nikon-Freunde werden jetzt wohl kopfschüttelnd diese Zeilen lesen und mich als hoffnungslosen Fall abtun, aber habt Geduld! Und nein! Ich bin und werde wohl nie zu Nikon wechseln. Dieses Happy End könnt Ihr mal getrost vergessen……

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