Mir wurde gesagt, ich muss einen Post zum Vergleich
Fuji X-T1 und Fuji X-E2 schreiben | Jörg Langer

Also ich habe mir eine kleine Fuji X-E2 zugelegt. Dieses habe ich entgegen der Vermutung einiger nicht aus Sammelleidenschaft oder weil sie so ähnlich in der Hand liegt wie eine Mess-Sucherkamera getan, sondern aus einem ganz einfachen trivialen und profanem Grund: Sie ist die billigste Kamera die den selben AF und Sensor wie die XT-1 hat, die ja meine Hauptkameras für meine Fotojobs sind. Da ich eine im Eifer einer Hochzeits-Emotionen-Reportage durch einen Sturzschaden “geschrottet” habe und diese nun zum Kostenvoranschlag und (hoffentlich Versicherungs-) Reparatur geht brauche ich eine zweite Kamera für die bevorstehenden Hochzeiten. An die Arbeitsweise mit zwei nahezu identischen Kameras mit zwei Festbrennweiten habe ich mich mittlerweile so sehr gewöhnt und meine persönliche Art zu fotografieren so daran angepasst, das ich mich regelrecht nackisch fühle wenn ich nur eine der beiden Kameras am Mann habe. Ich nutze auf Hochzeiten zu 95% das 23 1.4 (also mein “35 er” dank Cropfaktor) und mein heißgeliebtes 56 1.2 (also mein “85 er” dank Cropfaktor) und diese beiden Linsen eben immer mit zwei Kameras am Mann. Um den “Nackisch-sein-Feeling” in den nächsten 2-4 Wochen so lange die eine X-T1 im Service ist, zu entgehen habe ich eben die “billigste” Alternative dazu geordert, und das ist im Moment die Fuji X-E2. Natürlich wäre eine extrem günstig gebraucht zu bekommende X-E1 eine billigere Alternative gewesen, aber ich wollte den schnellen und vor allem zuverlässigen AF der X-T1 und X-E2 auf jeden Fall haben. Im Business der Hochzeitsfotografie kann und vor allem will ich mir keinen unzuverlässigen AF einer X-E1 leisten……..

Source: www.digitaler-augenblick.de