Fuji X-Pro2… oder der schwierige Versuch einer ersten Annäherung (Teil II) | Peter Poete

Fangen wir mal mit dem an, worüber sich – zumindest gefühlt – ca. 75% der Nutzer dieser Kamera im Netz teilweise ziemlich aufregen: Der ISO-Wahlring… OK, die Idee ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Allerdings verstehe ich die ganz große Aufregung darüber dann doch nicht wirklich. Abgesehen davon, dass ich mit dieser Art von ISO-Verstellung aufgewachsen bin, ist sie auch noch sauber umgesetzt und imho gar nicht so fummelig, wie viele schreiben. Vor allem aber: was interessiert es mich? Seit Nikon anno dunnemals die ISO-Automatik erstmals in einer sinnvollen Art und Weise implementiert hat, steht diese bei mir auf A. Punkt! Das ist doch mit DER GRÖßTE VORTEIL DES DIGITALEN. Soviel ISO wie nötig und so wenig wie möglich, und das ohne Filmwechsel und bei jedem Bild individuell. Wenn ich mal etwas Food-Porn mache und die Kamera dafür aufs Stativ setze, dann stelle ich die ISO halt auf 200 und gut ist. Bei Studioarbeiten, wo die Dateien alle möglichst gleich (verrauscht) sein sollen, geht das auch so. Und das geht auch mit diesem Rädchen und aufgrund des Displays auch im Dunkeln… so what? Abgesehen davon: spätestens in Rev. 1.03 wird Fuji dafür ein Update der Firmware anbieten und die ISO-Umstellung im Menü anbieten……

Source: Fuji X-Pro2… oder der schwierige Versuch einer ersten Annäherung (Teil II) – Peter Poete Photography